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Frouwa


Frouwa (nordisch Freya), die liebliche Schwester des Sonnengottes Fro, ist in ihrem Wesen dem Bruder sehr verwandt. Als Göttin der Schönheit und der Liebe ward sie von den Germanen hochverehrt. Ein hartes Los hatte die allzeit gütige betroffen. Sie war nicht eines Gottes, sondern eines irdischen Mannes Weib geworden, und dieser Mann hatte sie heimlich verlassen. Voller Wehmut suchte sie ihn nun; aber das Schicksal war grausam gegen sie. Kaum hatte sie den Entschwundenen einmal gefunden, so war er ihr auch schon wieder verloren. Die Tränen die sie um ihn weinte, tropften von ihren Augen als Gold und Perlen hernieder. Darum bedeuten Perlen heute noch Tränen. Frouwas größter Schatz war ein kostbares Halsband. Das ihr die Zwerge angefertigt hatten. Nur einmal hat man die milde Frouwa zornig gesehen, als nämlich Donar ihr die Zumutung stellte, dass sie die Braut des Riesen Thrym werden sollte, um ihm seinen Hammer wieder zu beschaffen. Da ward sie von so heftigem Zorn erfasst, dass sie sich ihr kostbares Kleinod, jenes herrliche Halsband, vom Halse losriss, dass die Perlen auf dem Fußboden herumrollten. Die schönste Hoffnung der germanischen Frauen ging dahin, nach dem Tode in Frouwas "selige Gefilde" zu kommen. So hieß der himmlische Palast, in welchem die Göttin den braven Frauen eine Freistatt gewährte. Wenn Frouwa mit den übrigen Göttern in den Zwölf Nächten Umzug hielt, ritt sie gleich ihrem Bruder Fro einen goldborstigen Eber. Für gewöhnlich fuhr sie aber auf einem Wagen, der von Katzen gezogen wurde. Vor allen anderen Tieren waren ihr nämlich die Katzen heilig. In ihren Heiligtümern gab es deshalb stets eine große Anzahl Katzen, die sorgfältig gepflegt wurden und von niemand berührt werden durften. Als besonderer Liebling galt auch der Marienkäfer, auch Kornwürmchen genannt. Mit letzterem Namen hängt der Glaube zusammen, dass der Scheffel Korn im nächsten Jahr so viele Taler kosten werde, als das Tierchen schwarze Punkte auf seinen Flügeln zeigt. Die christlichen Priester setzten an die Stelle Frouwas die Heilige Jungfrau Maria, der die Göttin in ihrer Reinheit und Güte am meisten glich. Dadurch hat der Marienkäfer seinen Namen erhalten. Die Katzen der Göttin verwandelten die Priester in Hexen und Teufelinnen, was bei der Natur dieser Tiere keine Schwierigkeiten bereitete. So wurden aus den Lieblingen der Göttin die scheußlichen Gestalten, welche Fricka und Ostara bei ihren nächtlichen Umzügen begleiteten. Außer diesen beiden Tieren war auch der Schwan der Frouwa heilig. War sie doch die Führerin der Walküren, jener herrlichen Frauengestalten, die aus Schwanenjungfrauen zu Dienerinnen der Götter geworden waren. Wie diese, so besaß auch sie solch ein wunderbares Schwanenhemd, das sie in den Stand setzte, Luft und Wasser nach belieben zu durchmessen. In allem Tun war Frouwa den Genossinnen ein leuchtendes Vorbild. Wenn sie als Schild- und Schlachtenjungfrauen oder als Wunschmädchen Wotans Befehle ausführten; wenn sie als liebliche Schenkinnen den Göttern und den Einheriern in Walhall aufwarteten; wenn sie als holde Schwanenjungfrauen ihre göttliche Natur einmal abstreiften und sich wie irdische Mädchen in klaren Wasserfluten badend ergötzten; wenn sie Fricka als "selige Fräulein" auf ihren Umzügen begleiteten und geknickte Halme aufrichteten und der Göttin halfen, Segen verbreiten: immer war ihr tun edel und gut und erfüllt von echter Weiblichkeit. Frouwa als die vornehmste unter ihnen, vereinigte in sich alle diese Vorzüge im höchsten Maße, und darum darf sie als das Ideal gelten, das sich unsere Vorfahren von einer echten Frau geschaffen hatten. Zum Dank dafür lebt ihr Andenken in dem Worte "Frau" noch heute fort.
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moin  
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Aktualiesiert am 16.07.2008 Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
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